Erkenntnisse
28 Sep
Nach langer Zeit war es wieder soweit. Ich hatte mich für mein erstes Turnier seit Monaten angemeldet und es sollte für mich ein Gradmesser meines Talents sein. Naja, nicht wirklich, aber es ist schon was dran, wenn die Faustregel besagt, zehn Prozent wären Talent, der Rest harte Arbeit. Und das Training auf der Driving Range habe ich nun wirklich vernachlässigt :-)
Aber mal ernsthaft – ich habe wirklich gemerkt, wo meine Stärken und meine Schwächen liegen. Wie immer konnte ich mich auf mein kurzes Spiel rund ums Grün verlassen, wobei mich allerdings mein neuer Putter auf den ondulierten Grüns des GC Kallin kläglich im Stich gelassen hatte. Sogar ein Vier-Pu … (ich kann es einfach nicht schreiben, es ist zu schrecklich) war dabei. Aber wirklich üben muss ich die langen Schläge vom Fairway. Was ich hier an Unbrauchbarem produziert habe … kaum zu glauben. Also bin ich heute auf die Range in Mitte und habe mein E5 und mein Holz 5 geübt. Und ich merke, üben hilft (Heureka!). Ansprechposition, Ausrichtung, nicht Überschwingen … die Wiederholung und die Reflexion sind das Geheimnis – nicht mehr und nicht weniger. Auch wenn es mich eigentlich immer auf den Platz zieht, ich muss einfach öfter auf die Range!